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Wo finden Frauen Hilfe bei Gewalt? SPÖ-Frauen informieren!

28. November 2017

Wo finden Frauen Hilfe bei Gewalt? SPÖ-Frauen informieren!

„Frauen sollen wissen, wo sie sich hinwenden können und dass sie nicht allein sind“, sagte Bezirksfrauenvorsitzende Gisela Peutlberger-Naderer. Wo es Hilfe bei Gewalt gibt, darüber informieren die SPÖ-Frauen im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt von 25. November bis 10. Dezember bei Straßenaktionen und Veranstaltungen vor Ort. Verteilt wird dabei eine Schwerpunktausgabe des SPÖ-Frauen Aktuell für jedes Bundesland mit regionalen Daten zu Hilfseinrichtungen, Visitenkarten mit einem Handy-Sticker und Lesezeichen mit den wichtigsten Notrufnummern wie der Frauenhelpline 0800 222 555.

Sexuelle Belästigung
Sexuelle Belästigung gehört für viele Frauen leider zum Alltag. Die SPÖ-Frauen haben lange dafür gekämpft, dass es eine gesetzliche Handhabe gegen sexuelle Belästigung gibt. Der Widerstand war groß. Anfang 2016 ist die Strafrechtsreform in Kraft getreten. Seither ist jede intensive und entwürdigende sexuelle Belästigung strafbar. Österreich ist mit diesem Gesetz international ein Vorbild. Bei verbaler sexueller Belästigung schlagen die SPÖ-Frauen vor, dies über das Landesgesetz mit einer Verwaltungsstrafe zu regeln.
Institutionen wie die Gleichbehandlungsanwaltschaft, an die sich Betroffene im Fall von Diskriminierung in der Arbeitswelt wenden können, sollen gestärkt werden. Opfer von sexueller Belästigung bekommen kostenlose, vertrauliche und rechtliche Beratung.

Aktiv gegen Hass im Netz
Mädchen und Frauen sind zunehmend auch von Hass im Netz betroffen. Die Gesetze wurden dazu in den letzten Jahren verschärft. Cybermobbing und Verhetzung auf Grund des Geschlechts im Internet sind strafbar. Die Beratungsstelle „GegenHassimNetz“, die von MitarbeiterInnen der Organisation ZARA betreut wird, berät Opfer von Gewalt im Internet.

Im Jahr 2016
• wurden von der Polizei österreichweit 8.637 Betretungsverbote verhängt, davon 1293 in Oberösterreich
• 18.373 Opfer familiärer Gewalt wurden von den Gewaltschutzzentren/Interventionsstellen betreut
• 83,5 Prozent der unterstützten KlientInnen waren Frauen und Mädchen. 91,% der Gefährder waren männlich

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