Die türkis/blaue Bundesregierung lässt tausende Menschen ausrutschen!

Etwa 46.000 Menschen über 50 Jahre gibt es in Österreich, die länger als ein Jahr arbeitslos sind. Wer älter als 50 Jahre ist und arbeitslos wird, hat kaum eine Chance, wieder einen Job zu bekommen. Abgesehen von den Geldsorgen, ist das oft kränkend für die Arbeitslosen. Denn sie sind noch im besten Erwerbsalter und wollen ihren Beitrag leisten. Bei der Aktion 20.000 geht es genau darum: Den Arbeitslosen eine sinnvolle Tätigkeit zu vermitteln und Gemeinden und Organisationen bei ihren Aufgaben zu unterstützen.

Aktuell gibt es 1500 Arbeitslose in Linz Land die in diese Gruppe fallen. Nach der erfolgreichen Pilotphase z.B. in Linz und Urfahr Umgebung hätte es zur weiteren Ausrollung kommen sollen und somit auch zu echten Chancen für die leider vielen Betroffenen in unserem Bezirk.

So erfreulich das Sinken der Arbeitslosenquote in Linz Land auch ist (besonders in den Altersgruppen -24 Jahren) so ist doch leider ein ständiger leichter Anstieg bei den über 50 jährigen zu verzeichnen. Genau diese Gruppe lässt die neue Bundesregierung im Eisregen stehen. Einerseits weil diese Aktion ein Projekt des ehem. Sozialministers Alois Stöger war und andererseits weil diese Bundesregierung nichts übrig hat für die untersten Einkommensschichten in unserem Land. Unter den rund 4.960 Arbeitslosen im Bezirk sind 1.500 Langzeitarbeitslose denen jetzt auch noch der Zugriff auf ihren letzten Sparcent und ihr hart erarbeitetes bescheidenes Vermögen droht, wenn sich die harte und unsoziale Politik der Kurz Türkisen durchsetzt.
„Da heißt es sich nicht nur warm anziehen, sondern auch vorm ausrutschen schützen. Wo es möglich ist wird sich die SPÖ für soziale Gerechtigkeit und für Menschen die es sich nicht selber richten können, einsetzen und stark machen“, so Herman Krist, SPÖ Vorsitzender von Linz Land als Reaktion auf die aktuellen Arbeitslosenzahlen aus dem Bezirk.